Neun Monate, die das Leben prägen
Shownotes
Bereits im Mutterleib fühlt das Baby mit.
In dieser Episode spricht Daniela Niedermayr-Mathies mit dem renommierten Hirnforscher Dr. Gerald Hüther. Er ist Professor für Neurobiologie an der Universität Göttingen in Deutschland und Vorstand der Akademie für Potenzialentfaltung. In seiner beruflichen Laufbahn hat er sich immer wieder mit der experimentellen Hirnforschung beschäftigt, die unter anderem grossen Aufschluss darüber gibt, wie ein Baby bereits im Mutterleib durch die Gefühle der Mutter geprägt wird und auf welche Art und Weise negative und positive Erfahrungen Einfluss auf die Hirnentwicklung des Kindes nehmen können.
Eltern möchten ihr Kind optimal auf die Welt vorbereiten. Den wenigsten ist jedoch bewusst, dass sich ein „zu viel“ an Förderung genauso nachteilig auf die Entwicklung des Kindes auswirken kann, wie zum Beispiel eine konfliktbeladene Schwangerschaft oder eine schwierige familiäre Situation. Dr. Hüther betont, dass sich ein Kind gut entwickeln kann, wenn es in seiner Entwicklung nicht zu stark eingeschränkt, sondern achtsam begleitet wird. Dabei ist es essenziell, dass es der Mutter gut geht, denn nur so ist ein optimaler Entfaltungsprozess möglich.
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